5 wichtige Tipps für stressfreien Urlaub mit Mietwagen

Wer hat ihn nicht mindestens einmal geträumt: Den Traum der Unabhängigkeit im Urlaub. Mit Wind im Haar, lauter Musik im Ohr, im Cabrio die berühmten Straßen der USA entlangfahren und den Pacific Coast Highway von San Francisco nach Los Angeles genießen, oder die vielen Sehenswürdigkeiten entlang der historischen Route 66 erkunden ist für viele nicht nur ein Roadtrip, sondern ein echter Lebenstraum von Freiheit und Rebellion. Und nicht nur die USA bieten wunderschöne Strecken: Wer hätte gedacht, dass gerade die malerischen Karibikinseln wie Curacao am besten erkundbar sind, wenn man sich ein Auto mietet? 

Doch auch, wenn vermeintlich wenig Planung benötigt wird um diesen Traum real werden zu lassen, gerade hier sollte man sich unbedingt ein paar wichtige Dinge merken, damit der Urlaub auch wirklich ein Erfolg wird – und nicht zum finanziellen Desaster wird. Wir haben die 5 wichtigsten Tipps für stressfreien Urlaub mit Mietwagen zusammengefasst.

  1. Genau informieren: Was kostet mich das?

Bei vielen Dingen empfiehlt es sich, vor Ort zu buchen, da oftmals Reiseführer, geführte Touren oder Ausflüge in harter Konkurrenz miteinander stehen und von vielen anderen Anbietern günstiger angeboten werden als im Paket des Reiseveranstalters. Bei Mietwägen jedoch ist davon abzuraten. Gerade, wer vorab bucht, wird oft mit Sonderrabatten oder kleinen Extras belohnt. Außerdem steht so immer ein Ansprechpartner zur Verfügung, der die eigene Sprache spricht. Hier lohnt es sich, Preise zu vergleichen. Gerade über Vergleichsportale für Mietwagen vergleich lassen sich mit wenigen Klicks Angebote und Preise von über 1200 Anbietern miteinander vergleichen. Ein weiterer Vorteil ist die Transparenz – so wird der Urlaub nicht zur Kostenfalle!

  1. Spare nicht an der Sicherheit!

Egal, wohin der Feel-Free-Urlaub gehen soll, an einem sollte man nicht sparen: Am Versicherungsschutz! Denn gerade, wer die Strecke nicht kennt ist oft gefährdet in Verkehrsunfälle verwickelt zu werden. Auch hier bietet es sich an genau zu vergleichen, denn oftmals sind die Mindestdeckungssummen für Haftpflichtschäden in den USA oder anderen Ländern sehr niedrig und die Angebote mit Selbstbeteiligung nur marginal günstiger. Und wer studiert schon die Verkehrsrechtslage für das Land, in dem der Urlaub geplant ist?  Denn wer als Fahrer eines Mietwagens in einen Unfall verwickelt wird, zahlt schnell alles, was nicht in der Deckungssumme ist, selbst – und das kann teuer werden. Achtung geboten ist auch bei Reifen-, Felgen- und Glasschäden, denn wenn ein Teil der Strecke einer Offroad-Strecke gleicht wie bei der legendären Route 66 oder den Straßen Südafrikas, ist hier schnell ein Steinschlag passiert. Auch sollte man vorher checken, ob man eine eigenen Diebstahlversicherung abschließen sollte, oder ob das in der normalen Vollkaskoversicherung enthalten ist.

  1. Links- oder Rechtsverkehr?

Hier sollte man sich unbedingt vorher informieren! Denn gerade in Ländern mit Linksverkehr machen oft ungeübte Fahrer unnötige Fahrfehler. Viele scheuen in Ländern mit Linksverkehr das Fahren mit einem Mietwagen aus Angst, ungewollt zum Geisterfahrer zu werden. Die Webseite www.bussgeldkatalog.org  empfiehlt, gerade im stärkeren Verkehr zu fahren, um sich so an die für uns „Kontinentaleuropäer“ ungewohnte Fahrart zu gewöhnen, denn in ländlichen Gegenden neigt man schneller dazu, wieder auf die gewohnte, rechte Seite abzudriften. Achtung auch bei Schaltwagen: hier empfiehlt es sich, auf einem Parkplatz oder anderem ruhigen Ort die ungewohnte Konstruktion zu studieren und sich daran zu gewöhnen. Besser wäre es also, direkt um einen Automatikwagen zu bitten.

  1. War ich das etwa?

Kleinere Schäden am Auto sind normal und alltäglich, und nicht jeder Schaden muss auch von einem selbst verursacht worden sein. Bevor man das Auto vor Ort in Betrieb nimmt, sollte man unbedingt einen genauen Check des Wagens vornehmen und ein „Beweisvideo“ drehen. Bereits bestehende Schäden sollten genau dokumentiert werden. Achtung: Unterschreiben Sie nicht ungesehen die Übernahme des Wagens – oftmals steht hier die Klausel des unbeschädigten Autos mit drin. Viele Urlauber berichten, dass gerade kleinere Autovermietungen vor Ort horrende Schadenssummen von der Kreditkarte abbuchen – ob man nun Schuld ist oder nicht. Hier ist ein Beweis von Vorteil. Achtung: Wer Fotos und Videos nicht mit dem Handy macht, sollte unbedingt auf den korrekten Zeitstempel achten!

  1. Regeln und Sitten – und die richtige Reisezeit!

Muss man mit Licht fahren? Wie schnell darf man maximal auf einem Freeway fahren? Und gilt überall eine Art „Rechts vor Links“-Regel? Gerade solche Fragen sollte man vor Urlaubsantritt ganz genau studieren. Denn Temporegeln sind in den USA kein Kavaliersdelikt – und auch der 4-Way-Stop in Nordamerika, bei dem der an einer Kreuzung zuerst fahren darf, der auch als erster gekommen ist, kann ganz schnell zur Kostenfalle werden. Auch Lichtpflichten sollte man sich gut einprägen – in vielen Ländern gilt: Fährt das Auto, muss es auch leuchten. Oftmals kontrollieren Polizisten nicht nur, sondern kassieren auch direkt ab – Geld, das woanders mehr Freude bringt. Auch die richtige Reisezeit sollte ausgewählt werden, denn auch, wenn in Europa die Winter mittlerweile recht mild sind, ist die Klimalage in den USA nicht einheitlich, sondern gerade entlang der Küste ziemlich wechselhaft. In einigen Gegenden sind Schneeketten Pflicht – und vereiste Straßen keine Seltenheit. Und auch im Hochsommer möchte niemand im Auto sitzen. Je nachdem welche Sehenswürdigkeiten also noch auf dem Plan stehen, sollte die Reisezeit dementsprechend geplant und die Ausrüstung mitgenommen werden. 

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